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Die Net Economy ist nicht nur durch den Einsatz von E-Technologien gekennzeichnet, sondern ist wesentlich bestimmt durch wissensintensive Produkt- und Serviceleistungen. Diese sind für die Unternehmen entscheidende Differenzierungsfaktoren, die aufgrund der Spannweite der Kundenanforderungen in kooperativer Zusammenarbeit effizient erbracht werden können. Im folgenden wird auf Basis eines theoretisch fundierten Wissensmanagements aufgezeigt, wie ein mittelständisches Unternehmen Projekt-, Erfahrungswissen, individuelles und strategisches Wissen für eine kooperative Zusammenarbeit nutzbar macht. Die Bedeutung von kooperativer Zusammenarbeit für mittelständische Unternehmungen steigt, sobald die Unternehmungen zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit Leistungen oder Technologien nicht mehr mit Hilfe eigener Kapazitäten entwickeln und fertigen können. Im Vordergrund stehen fehlendes technologisches Know-how, mangelnde Marketing- und Vertriebskapazität sowie fehlende Möglichkeiten, Systemlösungen zu erstellen. Vor allem das letztgenannte Motiv ist auch der ausschlaggebende Grund für die dargestellte Fallstudie aus dem produzierenden Gewerbe des Mittelstandes, die primär die strategische und operative Ebene im Blick hat.